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Finanz- und Vermessungsamt Aschaffenburg

Projektbeschreibung

Die beiden vorhandenen Verwaltungsriegel einer alten Kleiderfabrik sollten in den zu planenden Neubau des Finanz- und Vermessungsamtes Aschaffenburg  integriert werden. Die Lösung bestand in einer Verbindungsspange,  die den Gebäudebestand mit dem neuen Ringbauwerk verknüpft  und  zwischen  diese  beiden Elementen Raum für eine großzügige Eingangshalle mit Galerie im 1. Obergeschoss schafft.
Der  Entwurf  lebt  von  dem  spannungsvollen  Gegenüber  der Volumina und einem klaren inneren Erschließungssystem. Zwischen Ringbauwerk und  Verwaltungsriegel  liegen die Eingangshalle und der  Sitzungssaal. Die baukörperliche Gliederung findet ihre Entsprechung in der differenzierten Gestaltung der Fassade. Die Fassade ist  horizontal  nach außen  ablesbar  zoniert  in  die verschiedenen  Funktionsbereiche:

die Eingangshalle und die publikumsintensiven Bereiche  haben  eine transparente Aluminium- / Glasfassade, die Büroräume der Sachbearbeiter sind mit rotem Sandstein verkleidet, die Verbindungsspange mit dem  Behördenvorstand  ist  ihrem Erscheinungsbild nach eine Metallröhre mit Aluminiumverkleidung und die Cafeteria ist als leichtes, zurückgesetztes Dachgeschoss konzipiert.

Projektdaten

Bauherr

Freistaat Bayern,
Bayerisches Staatsministerium
der Finanzen

Baubeginn:

Fertigstellung:

Herbst 1995

Herbst 1999

Bruttorauminhalt:      

Hauptnutzfläche:       

ca. 55.400 m³

ca.   8.220 m²

Baukosten

ca. 24,2 Mio €

zu den Plänen und Zeichnungen

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